Wie alles begann...

Hallo, Ihr Lieben!

Ich bekam einen Auftrag und die Vorlage für einen Hochzeitsrahmen.

Puuuh, das war für mich eine echte Herausforderung.

Die Vorlage sah nach Aquarellmalerei aus, was ich ja absolut toll finde. Aber selber zeichnen...?

Stöhn, schwitz!!!!!!!!!!

Ich nahm ein Schmierpapier und die Vorlage und versuchte mein Glück.

Das erste Auto war ca. 7cm groß.

Ich fragte nach der Größe des Rahmens und wahr etwas geschockt.

Ich musste das Auto um das Doppelte vergrößern.

Unten seht Ihr meinen zweiten Versuch und schon ein bisschen Gestaltung, um meine Nerven zu entspannen. 

Und dann hieß es, das Auto noch einmal auf Aquarellpapier in der Größe von 14cm zu zeichnen.

Schwitz, zitter...!

So sah es dann aus.

Und in der Zwischenzeit hatte ich immer wieder andere Basteleien für den Rahmen eingeschoben. 

So z. B. die Blüten, die den Rand zieren sollten.

Und die Stempelschrift für Namen und Datum.

Die Blüten waren eine langwierige Geschichte.

Schon wieder geschwitzt.

Da wurde gestanzt..., gestanzt..., und nochmal gestanzt.

Und trotzdem musste ich noch weitere 2x nacharbeiten.

Schwitz!!!

Nach dem Ausstanzen wurden die Blüten mit Wasser besprüht damit sie anschließend....

...zusammengeknüllt werden konnten und so einen hübschen Crash-Effekt zeigten.

Nach dem Trocknen, schön vorsichtig auseinanderpfriemeln und dann ging es ans Wischen.

Ränder und die Knicke einfärben ( und meine Finger, lach!).

Blüten zusammensetzen und als Krönung eine kleine Halbperle in die Mitte.

Dann wurde wieder gestanzt, aber diesmal das Blattgrün.

Und dann ging es ans Stempeln und Drapieren der Blätter und Blüten und das Aufkleben.

So sah das fertige Werk zum Schluss aus.

Die Auftraggeberin setzte es dann in den Rahmen und schickte mir dieses tolle Foto, dass ich mit Erlaubnis auch zeigen darf.

An die "Anhängerkupplung" werden noch Bänder mit einem Geldgeschenk in Form von "Dosen" angebracht.

Liebe Grüße

Elke